Deutscher Raketenwerfer Nebelwerfer 41 COBI 2291 - World War II

Sie wissen das:

• Deutschland hatte seit 1928 den ersten Raketenwerfer nach einer Idee von General Walter Dornberger entwickelt.
• Das 150-mm-Modell 41 war der erste einer Reihe von Raketenwerfern, die Deutschland von 1937 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs produzierte.
• Die Raketenwerferrohre wurden meist auf Panzerabwehrkanonen-Fahrgestelle, aber auch auf Panzer- oder Radfahrzeugfahrgestelle montiert.
• Amerikanische Soldaten nannten den Raketenwerfer "Screaming Mimi" (schreiende Mimi) nach dem schrillen Geräusch der über ihnen fliegenden Raketen.
• Ursprünglich wurde heißgepresstes Schießpulver als Raketentreibstoff verwendet, aber während der Produktion traten Risse im Gehäuse der Raketen auf, und viele explodierten sofort nach dem Verlassen des Laufs oder über den Köpfen der deutschen Soldaten. Dieses Problem wurde 1940 gelöst, indem der Treibstoff durch Diglykolpulver ersetzt wurde.
• Insgesamt wurden 5.283 Stück hergestellt.

Technische Parameter:

• Abmessungen: Länge 3,60 m, Breite 1,67 m, Höhe 1,39 m 
• Kampfgewicht 540 kg
• Bewaffnung 6 Raketenwerfer vom Kaliber 150 mm mit einer Länge von 150 cm
• Verwendete Munition Wufrgranate 41 Spreng / Nebel / Gelbring / Grünring
• Maximale Reichweite 6 900 m
• Feuerrate 18 Schuss / 5 Minuten
• Besatzung von 5-6 Personen