Keltische Krieger COBI 20074 – Imperium Romanum

Wusstest du schon:

• Die Kelten (Gallier) waren seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. geschickte Gegner des Römischen Reiches.
• Unter der Führung von Brennus plünderten sie sogar 390 v. Chr. ganz Rom, was im Römischen Reich für einen völligen Schock sorgte.
• Die Kelten konnten schließlich nur von Julius Caesar besiegt werden, der Gallien, das heutige Frankreich, eroberte. Aber wir wissen, dass ein kleines Dorf „Le Village des Irréductibles“ seinen Kräften widerstand.
• Nach der Eroberung Galliens wurden die Kelten gezwungen, in den Legionen zu dienen, aber außerhalb des Reiches leisteten sie hartnäckigen Widerstand. Die Keltiberer in Spanien sowie britische und irische Stämme konnten ihre Unabhängigkeit bewahren.
• Die keltische Bevölkerung bestand aus Hunderten von Stämmen, die nicht durch eine Staatsform, sondern durch Religion unter der Führung der Druiden verbunden waren.
• Die Kelten bewohnten auch das Gebiet des heutigen Tschechien und der Slowakei. Dieser Stamm der Boier gab Böhmen seinen Namen. Boier = Boiohaemum = Böhmen.

Technische Ausrüstung und Aussehen:

• Die übliche Ausrüstung keltischer Krieger bestand aus einem langen Speer, einem „Montefortino“-Helm, Kettenrüstung „Lorica hamata“ und einem Schild mit Verzierung im „La Tène“-Stil.
• Weit verbreitet war auch das „Woad“-Tattoo, das mit einem blauen Farbstoff aus der Pflanze Isatis tinctoria aufgetragen wurde.

Aus dem Jus gentium Kodex:

„Die Kelten und alle anderen Barbaren können nicht die gleichen Rechte wie römische Bürger genießen, außer denen, die sich um Rom verdient gemacht haben und denen die Staatsbürgerschaft des Reiches verliehen wurde. Mit den übrigen wird wie mit allen Barbaren verfahren.“