Amerikanisches Kommandofahrzeug Dodge WC-56 COBI 3111 - World War II 1:35

Sie wissen das:

• Dodge wurde im Jahr 1900 von zwei Brüdern als Automobilteilefabrik gegründet.
• Im Laufe der Zeit stellte Dodge fast alles her, was die damals aufstrebende Automobilindustrie benötigte, und so beschlossen die Gründer 1914, dass sie, da Dodge bereits alle Teile herstellte, die Autos auch selbst montieren könnten.
• Die US-Armee wurde von mehr als 120 Herstellern mit Fahrzeugen beliefert, was die Ersatzteillogistik und die Durchführung von Reparaturen unerträglich belastete.
• Der Wettbewerb wurde 1940 von Chrysler gewonnen, und eine seiner Marken, Dodge, bot erfolgreich sein WC-Auto an.
• Als Dodge mit der Massenproduktion von Fahrzeugen für die Armee begann, musste das Unternehmen die Montage von zivilen Fahrzeugen vollständig einstellen.
• Die Autos der WC-Serie wurden in insgesamt 14 Varianten hergestellt. Das Command Vehicle war mit oder ohne Winde erhältlich.
• Die meistproduzierte Variante war der WC-56, der für Nachrichten- und Aufklärungszwecke sowie vor allem als Stabsfahrzeug für höhere Offiziere eingesetzt wurde.
• Zur Sonderausstattung gehörten eine Kartenhalterung, ein Faltdach und eine abnehmbare Türverlängerung aus Segeltuch. 
• Insgesamt wurden von der Version WC-56 zwischen 1942 und 1944 mehr als 28.600 Stück produziert.
• Wollte man dieses Fahrzeug heute in neuwertigem Zustand als Oldtimer kaufen, müsste man sich auf einen Preis von bis zu 80.000 Dollar einstellen.

Technische Parameter:

• Abmessungen: Länge 4,22 m, Breite 2,00 m und Höhe 2,07 m (mit Dach)
• Gewicht 2 420 kg
• Nutzlast 800 kg
• Antriebseinheit 6-Zylinder Dodge T-214 Motor mit 69 kW
• Höchstgeschwindigkeit 89 km/h
• Kraftstofftankinhalt 57 l
• Reichweite 387 km
• Besatzung Fahrer + 3 Personen

General Dwight D. Eisenhower:

"In den ersten Tagen nach der Landung in der Normandie fehlte es der Armee an allem. Als wir einen Anruf von einer Vorhut abfingen, die um mehr Granaten bat, schickte ich meinen Fahrer los, um die 'Eier' zu liefern. Ich meinte Granaten, aber er lieferte ein Hühnerei in einer mit Stroh ausgekleideten Holzkiste. Bis heute habe ich nicht herausfinden können, woher der Junge in dem ganzen Durcheinander frische Eier bekommen hat."