
» Die Bausätze werden ab dem 30. Mai 2025 verschickt «
Wussten Sie schon:
- Die ersten Entwürfe des superschweren Panzers mit dem ursprünglichen Namen Mammut wurden 1942 von F. Porsche vorgelegt.
- Bis Kriegsende waren acht Panzer im Bau, einer davon wurde vollständig fertiggestellt und war bereit für Armeetests.
- Insgesamt sollten in zwei Serien 200 Stück produziert werden, aber im Oktober 1943 stornierte A. Hitler persönlich den Auftrag und befahl die Fertigstellung nur der sich im Bau befindenden Prototypen.
- Selbst der leistungsstärkste in Deutschland verfügbare Motor konnte den 188 Tonnen schweren Panzer nicht auf die ursprünglich geplante Geschwindigkeit von 20 km/h bringen.
- Aufgrund des extremen Gewichts des Panzers gab es gegen Ende des Krieges in Deutschland keine Brücke, die das Fahrzeug tragen konnte.
- Der Maus war theoretisch in der Lage, tiefes Wasser (bis zu 13 Meter) zu durchqueren, aber solche Einsätze waren äußerst riskant, da die Gefahr bestand, im Schlamm stecken zu bleiben oder Probleme mit dem Stromkabel zu bekommen.
- Für den Transport des Panzers musste ein spezieller Eisenbahnwagen mit ausreichender Ladeflächenbreite und Tragfähigkeit konstruiert werden.
- Das Getriebe des Maus wurde in der Škoda-Werft in Pilsen hergestellt.
- Keines der beiden fertiggestellten Exemplare hat jemals auf einen Feind geschossen. Ein Prototyp wurde von den Deutschen in Kummersdorf zerstört, um nicht in Feindeshand zu geraten, der andere wurde beim Transport zu Verteidigungsstellungen bei Berlin beschädigt.
- Der von der Roten Armee erbeutete Panzer wurde in die Sowjetunion gebracht, wo er noch heute in einem Militärmuseum ausgestellt ist.
- Nach der Eroberung Berlins wurden Baupläne für einen noch schwereren Panzer namens Mauerbrecher entdeckt, der laut verfügbaren Informationen nie gebaut wurde. Der Legende nach wurde jedoch ein Exemplar im April 1945 bei der Verteidigung Berlins eingesetzt, wo es in einen U-Bahn-Tunnel einbrach und später bei Wiederaufbauarbeiten von einem Bohrgerät entdeckt wurde, woraufhin die U-Bahn-Strecke umgeleitet werden musste.
Technische Daten:
- Maße: Länge 10,9 m, Breite 3,76 m, Höhe 3,66 m
- Gewicht: 188.800 kg
- Panzerung: Front 220 mm, Seiten und Heck 60 mm
- Antrieb: Daimler-Benz MB517 Schiffsdieselmotor, 44,5 l, 12 Zylinder, 895 kW Leistung mit Elektroantrieb
- Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h
- Kraftstofftankvolumen: 1500 l intern + 700 l extern
- Kraftstoffverbrauch: 940 l / 100 km
- Reichweite: 160 km auf Straße, 60 km im Gelände
- Hauptbewaffnung: Kanone KwK44 L/55, Kaliber 128 mm
- Sekundärbewaffnung: Kanone KwK 44 L/36,5, Kaliber 75 mm + Maschinengewehr MG 34, Kaliber 7,92 mm
- Besatzung: 6 Personen
Heinz Guderian über den Panzer Maus:
„Es ist unmöglich, den Maus zu betrachten und nicht von dieser Maschine als ingenieurtechnisches Meisterwerk beeindruckt zu sein. Trotz aller technologischen Innovationen war der Maus bei Nahkampfangriffen genauso verwundbar wie jeder andere Panzer – und deshalb überflüssig.“
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