Japanischer leichter Panzer Mitsubishi Typ 95 Ha-Go COBI 3115 – World War II 1:35
Imperialer Leichtpanzer-Modellbausatz 95 Ha-Go in Feldtarnung. Das zusammengebaute Modell verfügt über einen rotierenden Turm, eine feste Schaufel auf der linken Seite und einen für Mitsubishi-Panzer typischen runden Auspuff auf der rechten Seite. Die Panzerketten sind funktionsfähig und das Modell lässt sich problemlos auf einem rutschfesten Untergrund fahren. Das Paket enthält außerdem eine Figur eines japanischen Tankers mit Lederhaube und Fernglas, ein Glas mit einer japanischen Flagge und einen Würfel mit einer Beschreibung.
Die Firma Dowa Jidosha begann 1934 mit der Entwicklung eines Panzers für die kaiserliche Armee.
Japan brauchte dringend einen neuen Panzer, da der vorhandene Typ 89 so langsam war, dass er mit der vorrückenden Infanterie nicht mithalten konnte. Die Konstruktionsspezifikation verlangte eine Mindestgeschwindigkeit von 40 km/h.
Der erste Prototyp war im Januar 1935 zur Erprobung bereit.
Die Bezeichnung Typ 95 wurde der Maschine entsprechend dem Produktionsjahr nach dem kaiserlichen Kalender 2595 gegeben, als nur die letzten beiden Ziffern verwendet wurden.
Die Serienproduktion begann 1936 in den Mitsubishi-Fabriken.
Der Rüstungsoffizier Tomio Hara mischte sich in die Konstruktion des Panzers ein und bestand auf seinem eigenen Entwurf für die Aufhängung des Fahrgestells, ohne jegliche Erfahrung in der Konstruktion von Maschinen. Obwohl das gesamte Entwicklungsteam wusste, wie schlecht ein solcher Entwurf war, wagte es nach japanischer Tradition niemand, dem hochrangigen Beamten zu widersprechen.
Das entworfene Fahrwerk war so schlecht, dass die Federsegmente schon nach wenigen Minuten Fahrt brachen und der Panzer von den Schienen "gezogen" wurde. In den folgenden Wochen wurde in aller Stille eine neue Lösung gefunden.
Aus heutiger Sicht ist die Innenverkleidung aus Asbestplatten, die die Besatzung schützen sollte, ein erschreckendes Kuriosum.
Die Maschine wurde schrittweise verbessert und schließlich wurden etwa 2.300 Einheiten in zehn Versionen hergestellt.
Aus den Aufzeichnungen geht hervor, dass die Produktionskosten für eine Einheit nach heutigen Preisen etwa 388 000 € betrugen.
Höchstgeschwindigkeit 45 km/h auf der Straße und 29 km/h im Gelände
Reichweite 250 km auf der Straße, 200 km im Gelände
Hauptbewaffnung Kanone Typ 94 Kaliber 37 mm
Sekundärbewaffnung 2x Maschinengewehr Typ 97 MG Kaliber 7,7 mm
Besatzung 3
General George S. Patton über den Panzer Typ 95:
"Der japanische Panzer war so klein, dass ich ihn als Souvenir in meine Tasche stecken wollte, aber als ich ihn aufheben wollte, wurde er in meiner Hand völlig zerdrückt."
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