Deutscher schwerer Panzer Pz.Kpfw. VI B Tiger II KÖNIGSTIGER COBI 2732 - World War II 1:48

Sie wissen das:

• Ferdinad Porsche, gebürtig aus Vratislavice nad Nisou, war an der Entwicklung beteiligt und konstruierte den kombinierten Diesel-Elektro-Antrieb.
• Die Henschel-Standardlösung mit Benzinmotor ging jedoch in Serie.
• Mehrere Stände waren mit einem extrem hochwertigen und fortschrittlichen optischen Visier ausgestattet, das ein präzises Schießen auch auf große Entfernung ermöglicht.
• Das Geschütz KwK 43 L/71 konnte eine 180 mm dicke Panzerung auf eine Entfernung von 500 Metern durchschlagen.
• Die Royal Tigers wurden erstmals im August 1944 an der Ostfront eingesetzt.
• Obwohl es sich um den stärksten Panzer des Zweiten Weltkriegs handelte, wurden in den ersten Tagen 11 Maschinen im Kampf zerstört oder blieben im Schlamm stecken.
• Der TIGER II-Panzer fand seinen Konkurrenten nur im sowjetischen IS-2 oder in den Ardennen im amerikanischen M26 Pershing-Panzer.
• Es wurden insgesamt 492 Stück hergestellt.
• Die Herstellung war so komplex und teuer, dass die deutsche Wirtschaft einfach nicht mehr produzieren konnte.
• Am 9. Mai 1945, als die Welt das Kriegsende feierte, wurde in Böhmen bei Trebon noch gekämpft.
• Eine Gruppe von 3 Tigern versuchte, in die amerikanische Gefangenschaft einzubrechen, und ein Kommando Königstiger strandete auf einer überschwemmten Wiese, wo er für mehrere Wochen zu einer lokalen Attraktion wurde.

Technische Parameter:

• Abmessungen: Länge 10,29 m (7,38 m ohne Kanone), Breite 3,76 m, Höhe 3,09 m
• Gewicht 68 500 kg
• 185 mm Frontpanzerung, 80 mm Seitenpanzerung, 80 mm Heckpanzerung
• Triebwerk Benzin 12 Zylinder 23,1 l Maybach HL230 P30 Motor mit 515 kW
• Höchstgeschwindigkeit 38 km/h auf der Straße und 15-20 km/h im Gelände
• Fassungsvermögen des Kraftstofftanks 860 l
• 170 km auf der Straße und bis zu 120 km im Gelände
• Hauptwaffe KwK 43L/71 Kanone Kaliber 88 mm
• Sekundärbewaffnung 2x Maschinengewehr MG 34 Kaliber 7,92 mm
• Besatzungskommandant + Schütze, Lader, Fahrer, Funker

Aus den Memoiren des Panzerkommandanten George Diers, 1945:

Wir wussten genau, dass alles verloren war, aber unsere Entschlossenheit, Berlin nicht kampflos aufzugeben, trieb uns voran. Während die Sowjets gegen die Stadttore hämmerten, wurde unser Königstiger zur Verteidigung des Bahnhofs in Richtung Anhalter Bahnhof geschickt. Die Aufgabe bestand darin, die feindliche Armee am Einmarsch in die Stadt mit der Bahn zu hindern. Am Morgen des 18. April gelang es uns, mehrere T-34 zu zerstören und die Russen zum Rückzug zu zwingen. Aber nicht lange. Noch am selben Abend traf eine abgefälschte Granate den rechten Panzergürtel unseres Panzers. Nachts ließen die Kämpfe nach, und wir konnten den Gürtel mit den uns zur Verfügung stehenden Werkzeugen reparieren. Unsere letzte Kampfhandlung war die Verteidigung des Reichstags. Wir warteten im Schutz des Kroll-Theaters, von wo aus wir einen letzten Angriff gegen die heranrollenden roten Horden starten wollten. Das Ende war nach wenigen Metern erreicht, als wir auf eine Mine stießen, die unter einer dicken Schicht aus Staub und Geröll verborgen war. Keiner der Besatzungsmitglieder wurde verletzt, aber für uns war es ein bitteres Ende.