
Wusstest du, dass:
- Das T-6-Flugzeug ist der Nachfolger des ebenso berühmten Flugzeugs Pilatus PC-9.
- Als die US-Luftwaffe ein neues Trainingsflugzeug für unerfahrene Piloten suchte, wurde im Mai 1994 der Wettbewerb „Joint Primary Aircraft Training System“ ausgeschrieben.
- Das siegreiche Flugzeug musste eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen, wie hohe Wendigkeit zur Simulation von Kampf- und Stresssituationen, Instrumentenkompatibilität mit Trainingssimulatoren, niedrige Betriebskosten sowie, umgangssprachlich ausgedrückt, „Narrensicherheit“, die die Besatzung vor fatalen Fehlern eines Anfängers schützt.
- Die ersten Maschinen wurden im Jahr 2000 an Luftfahrtausbildungszentren und Schulen ausgeliefert.
- Die Produktion läuft weiter und bisher wurden in mehreren Versionen über 800 Stück hergestellt.
- Die Betreiber von Beechcraft sind nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Kanada, Griechenland, Israel, Irak, Marokko und Thailand zu finden.
- Im Laufe des Betriebs kam es zu mehreren Unfällen. Die Ursache lag definitiv nicht an der Qualität des Flugzeugs. Bei allen Unfällen war das Verschulden des Piloten während des Trainings ausschlaggebend.
- Falls Sie in den Überfluggebieten von Trainingsflugzeugen wohnen, würden wir Ihnen raten, während der Trainings nicht das Haus zu verlassen – auch wenn dieser Ratschlag nicht immer ausreichend ist. Im Sommer 2018 stürzte in der Nähe der Laughlin-Basis aufgrund eines Pilotenfehlers ein Flugzeug auf ein Haus. Das Flugzeug und die Garage des Hauses wurden zerstört. Die Besatzung konnte glücklicherweise aussteigen und überlebte den Unfall unverletzt.
Technische Spezifikationen:
- Abmessungen: Spannweite 10,2 m, Länge 10,2 m, Höhe 3,3 m
- Maximales Startgewicht 3765 kg
- Kraftstofftankkapazität 544 kg
- Antriebseinheit: Pratt & Whitney Canada PT6A-68 mit 809 kW Leistung
- Höchstgeschwindigkeit 586 km/h
- Maximale Flughöhe 9.400 m
- Reichweite 1368 km
- Steigleistung 19,5 m/s
- Zugelassene maximale Überlastung +7,0 / -3,5 G
- Besatzung 2
Ausbilder Kapitän Brian O’Connor (85. Trainingsstaffel):
Jedes Mal, wenn ich in den Cockpit steige, frage ich mich: „Was könnte heute schiefgehen?“. Das ist absolut notwendig, denn es zwingt einen, über alle Eventualitäten und Situationen nachzudenken, in die wir während eines Trainingsfluges geraten können. Man darf niemals mit Routine an einen Flug herangehen, wirklich niemals.
Montageanleitung
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